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Studie bestätigt: Kunststoffverpackungen sind besonders ressourceneffizient

Die neue GVM-Studie zeigt, dass der Ersatz von Kunststoffverpackungen negative Auswirkungen auf Verpackungsmüll und Treibhausgasemissionen hätte.

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Quelle: Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM)

Eine aktuelle Studie der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM) im Auftrage der IK (Industrievereinigung Kunststoffverpackungen) bestätigt, dass Kunststoffverpackungen im Vergleich zu anderen Verpackungsmaterialien besonders ressourceneffizient sind.

Nur 24 Gramm Kunststoff werden im Schnitt benötigt, um ein Kilogramm Produkt sicher zu verpacken. Im Gegensatz dazu erfordert die durchschnittliche Materialeffizienz von Verpackungen ohne Kunststoff etwa 116 Gramm pro Kilogramm verpacktem Produkt – das ist fast das Fünffache an Material. Daher erwarten die Verpackungsmarkt-Experten der GVM, dass der Ersatz von Kunststoffverpackungen zu einem erheblichen Anstieg des Verpackungsabfalls führen würde.

Die Untersuchung zeigt auch bedeutsame Erkenntnisse zum Thema Kilmaschutz: Wenn 10 Prozent der Kunststoffverpackungen durch alternative Materialien ersetzt werden, würde dies zu einer Erhöhung der mit dem Verpackungsverbrauch verbundenen Treibhausgasemissionen um 10 bis 14 Prozent führen. Dies liegt daran, dass ein grösserer Materialbedarf auch einen erhöhten Energieaufwand für Herstellung, Transport und Recycling der Verpackungen mit sich bringt.

► Hier geht es zur Pressemitteilung der IK

► Link zur Studie